Immungenetische und immunbiologische Untersuchungen zur Regulation der T-Zell-Aktivierung (Teilprojekt A1, Abt. Innere Medizin II)

Projektleitung und Mitarbeiter

Adibzadeh, M. (Dipl. Biol.), Friccius, H. (Dipl. Biol.), Hambrecht, A. (Doktorand), Kalbacher, H. (Dr. rer. nat.), Müller, C. A. (Prof. Dr. med.), Pawelec, G. (Doz. Dr., PhD), Pohla, H. (Dr. rer. nat.), Schaudt, K., gemeinsam mit: Fernandez, N. (Dr. Univ. Essex), Sansom, D. (Dr., Univ. Bath), Sayers, T. (Dr., NIH, Frederick)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Für die T-Zell-Aktivierung sollen zwei Signale nötig sein: Signal 1 kommt gewöhnlich über den Antigenrezeptor, Signal 2 über zusätzliche Interaktionen. Signal 1 alleine induziert Hyporeaktivität. Wir untersuchten das an alloreaktiven T-Zell-Klonen unter Verwendung von xenogenen Transfektanten, die menschliche Antigene und akzessorische Liganden exprimieren, als Stimulatoren. Unsere Resultate stimmen mit dem Modell überein, daß DR-Moleküle, exprimiert in Abwesenheit von geeigneten menschlichen endogenen Peptiden von den meisten alloreaktiven T-Zellen einfach nicht erkannt werden, während DR-Moleküle mit geeignetem gebundenen Peptid als Signal 1 erkannt werden und Anergie induzieren (ein Toleranzmodell für transplantierte Organe); zur vollen Aktivierung (und Abstoßung fremder Organe) braucht es noch zusätzlicher Kostimulation.

Publikationen

Pawelec, G., Kalbacher, H., Boshell, M., Max, H., Friccius, H., Adibzadeh, M., Pohla, H., Hambrecht, A., Sansom, D.: Requirements for stimulation or anergy induction in alloreactive human T cell clones. Cell. Immunol. 158, 241 252 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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